Jordanien ist Teil des östlich mediterranen Wettersystems und im Land herrscht ein sehr angenehmes Klima. Allerdings gibt es deutliche saisonale Unterschiede für die beste Reisezeit in Jordanien.
Sommer und Winter

Niederschläge
Niederschläge gibt es überwiegend in den Wintermonaten und reichen von 660 mm im Nordwesten bis unter 127 mm im Rest des Landes.
Temperaturunterschiede
Die Temperaturen am Toten Meer und in Aqaba sind in der Regel etwa 8°C höher als in Amman. Als extrem kann in diesem Zusammenhang die Region des Toten Meeres bezeichnet werden. Durch die Lage unter dem Meeresspiegel heizt sich die Luft im Sommer regelmäßig derart auf, dass die 40°C-Marke überschritten wird.
Trotzdem kann es im Winter empfindlich kalt werden. Zwar betragen die durchschnittlichen Temperaturen zirka 15 °C, aber man kann auch in Amman oder Petra Schneefall erleben. In Petra führt dies, genau wie bei gelegentlich auftretenden starken Regenfällen, zur Schließung, da der Canyon, der in die Felsenstadt hinein führt, in solch einem Fall wegen Überflutungsrisiko gesperrt wird. Ebenfalls empfindlich kalt, wenn auch etwas weniger als in Petra, wird es im Wadi Rum, das nicht ganz so hoch gelegen ist.

Beste Reisezeit
Die beste Zeit einer Jordanienreise sind der Frühling und der Herbst, da dann die Temperaturen weder so extrem heiß sind wie im Sommer, noch mit Niederschlägen und Kälte gerechnet werden muss wie im Winter. Gerade für aktive Urlauber, die wandern möchten empfehlen sich die beiden Jahreszeiten.
Die Termine der Jordanien-Gruppenreisen sind perfekt auf das Klima abgestimmt.